Unsere Hauptstadt Berlin sollte jeder einmal erleben. Die Metropole zählt wohl zu einer der lebendigsten, spannendsten und vielfältigsten Städten in Europa. Ob eine Shopping-Tour über den Ku´damm, eine Besichtigung der zahlreichen Sehenswürdigkeiten, wie Brandenburger Tor, Berliner Dom, Nikolaikirche an der Spree oder das neue Regierungsviertel, es gibt einfach unendlich viel zu entdecken! Auch Geschichte spürt man überall. Unbedingt besuchen solltest Du das Jüdische Museum, die KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen, das Mauermuseum am Checkpoint Charly und das ehemalige Stasigefängnis Hohenschönhausen. Im Umland bieten sich zahlreiche, weitere Möglichkeiten für Deinen Berlin Besuch. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch im benachbarten Potsdam mit dem berühmten Schloss Sanssouci oder dem Filmpark Babelsberg? Für die Abendgestaltung hat Berlin nicht nur ein aufregendes Nachtleben zu bieten. Zahlreiche Musicals wie die Blue Man Group, Varietés oder Theater findet man fast an jeder Ecke. Wann dürfen wir Dich in diese aufregende Stadt bringen?
Anreisetag:
Mit guter Laune starten wir am frühen Morgen mit dem Reisebus in Richtung Hauptstadt. Am Nachmittag treffen wir in Berlin ein. Bis zum Abendessen habt Ihr Zeit Eure Zimmer zu beziehen und gemütlich einzurichten sowie die Unterkunft und nähere Umgebung auszukundschaften.
Mögliche Programm vor Ort:
Stadtrundfahrt
Direkt im Anschluss an das tolle Frühstücksbüffet gehen wir auf unsere "Berlin-Entdeckungstour“. Während einer ca. 2-stündigen Rundfahrt mit dem Bus verschafft Ihr Euch einen ersten Überblick.
Stadtrundfahrt auf dem Wasser:
Wie in keiner anderen Metropole Europas, bieten Berlins Wasserwege eine einzigartige Möglichkeit die Innenstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten vom Wasser aus zu betrachten. Die ca. 3-stündige Rundfahrt führt Euch vorbei an den historischen und modernen Bauten der Metropole. Aber auch grüne Ufer, dichte Stadtlandschaften, Industriegebiete und die Hochbahn liegen auf unserer Route.
Haus am Checkpoint Charlie
Der "Checkpoint Charlie" war der bekannteste Grenzübergang in Berlin, der lediglich für Ausländer, Diplomaten sowie Angehörige der alliierten Streitkräfte offen war.
1963 eröffnete hier das Museum Haus am Checkpoint Charlie mit einer Ausstellung über die Mauer. Diese wurde seither laufend erweitert, vor allem durch Dokumentationen verschiedener ge- und missglückter Fluchtversuche und Fluchtobjekte unterschiedlichster Art, vom Mini-U-Boot bis zum Heißluftballon. Zudem wird die Geschichte des internationalen gewaltfreien Kampfes und der Befreiungsbewegungen Mittel- und Osteuropas bis hin zur DDR-Opposition und zum Mauerfall dokumentiert und dargestellt.
Mit Bezug des Hauses Friedrichstr. 45 verfügt das Haus am Checkpoint Charlie über 1.733 qm Ausstellungsfläche, verteilt über drei verschiedene Häuser. -
Berliner Fernsehturm
Ihr möchtet 360° Berlin entdecken? Dann seid Ihr auf dem Fernsehturm genau richtig. Aus 203 oder 207 Metern Höhe bietet sich ein einzigartiges Panorama und ein unvergesslicher Blick über die gesamte Stadt mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten wie Reichstag, Brandenburger Tor, Olympiastadion, Museumsinsel oder den Potsdamer Platz.
Filmpark Babelsberg
Während einer spektakulären Stuntshow in der Vulkan-Arena, der TV-Show im Fernsehstudio 1 oder der neuen Making of Show zum Film “DIE DREI MUSKETIERE in 3D” könnt hier erfahren, wie die Film- und Fernsehprofis wirklich arbeiten.
Oder möchten Ihr vielleicht gleich einen eigenen Film drehen? Mit dem einmaligen Angebot Klasse(n) Filme(n) können sich junge Filmemacher nach Herzenslust austoben. Das ist die "klasse“ Idee für Abschlussfahrten, Filmkurse und Medienprojekte.
Einen ganz exklusiven Einblick in die Kunst des Filmhandwerks bietet ein Workshop-Angebote im Atelier der "Traumwerker“. Maskenbildner, Stuckateure, Kunstmaler und Gewandmeister zeigen nicht nur eindrucksvoll ihre Arbeit, sondern laden auch zum Mitmachen ein.
Weitere Highlights, wie eine Bootsfahrt durch "Panama-Janoschs Traumland“, die Medienstadttour zum “Original GZSZ-Außenset“ oder Nervenkitzel pur im 4D- Actionkino und beim ersten interaktiven XD-Erlebnis im Dom of Babelsberg, lassen Euren Ausflug in den Filmpark Babelsberg zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Auf dem Gelände der früheren zentralen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit befindet sich seit 1994 eine Gedenkstätte. Seit Juli 2000 ist diese eine selbstständige Stiftung öffentlichen Rechts. Die Grundstücke und Gebäude des Gefängnisses wurden ihr vom Land Berlin zur unentgeltlichen Nutzung überlassen. Für ihre Arbeit erhält sie einen jährlichen Zuschuss des Bundes und des Landes Berlin.
Die Gedenkstätte hat die gesetzliche Aufgabe, die Geschichte der Haftanstalt Hohenschönhausen in den Jahren 1945 bis 1989 zu erforschen, über Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen zu informieren und zur Auseinandersetzung mit den Formen und Folgen politischer Verfolgung und Unterdrückung in der kommunistischen Diktatur anzuregen. Am Beispiel dieses Gefängnisses soll sie zugleich über das System der politischen Justiz informieren.
Da große Teile der Gebäude und der Einrichtung fast unversehrt erhalten geblieben sind, vermittelt die Gedenkstätte ein sehr authentisches Bild des Haftregimes in der DDR. Wegen ihrer geographischen Lage in der Bundeshauptstadt gilt sie als wichtigster Erinnerungsort für die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft in Deutschland.
Der Eintritt für Schulklassen ist frei
DDR Museum
Das DDR Museum widmet sich als einziges Museum dem Leben in der ehemaligen DDR und erweitert das Blickfeld der Aufarbeitung von Stasi und Mauer damit um das alltägliche Leben. Wie hat sich das Leben vom Leben im Westen unterschieden? Wie hat der Staat das Leben der Menschen beeinflusst? Wo war die Diktatur im Alltag spürbar? Was sind die so oft aufgezählten positiven Errungenschaften der DDR und sind diese wirklich positiv? Und haben die Vorurteile aus Filmen und Anekdoten ihre Richtigkeit oder sind diese grundfalsch? Auf amüsante und ironische Weise werden diese Fragen in der Dauerausstellung aufgeworfen und beantwortet.
Jüdisches Museum
Die historische Dauerausstellung wählt eine ungewohnte Perspektive auf die Geschichte des deutschsprachigen Raums. Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte werden aus der Sicht der jüdischen Minderheit erzählt. Dieser Ansatz setzt neue Schwerpunkte, lässt bekannte Ereignisse vielschichtiger erscheinen und stellt persönliche Schicksale neben historische Begebenheiten.
Landeshauptstadt Potsdam mit Stadtführung
Ein geführter Spaziergang führt Euch durch die historische Mitte Potsdams, die maßgeblich vom Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. und seinem Sohn Friedrich II. (der Große) geprägt wurden. Auf den Spuren dieser Könige kommt Ihr vorbei an Plätzen und Gebäuden, welche die "Preußische Sparsamkeit", aber vor allem den barocken Glanz dieser Zeit widerspiegeln.
Rückreisetag:
Tolle Tage gehen leider auch irgendwann zu Ende und so müssen wir heute die Heimreise antreten. Auf Wiedersehen Berlin